Berlin, im August 2012

Pressekonferenz am 6. September 2012 - "Blutige Entlassung" gefährdet Behandlung von Brustkrebspatientinnen

Gemeinsame Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) der DGGG und der DKG, der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) und des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF)

Immer häufiger fordern Krankenversicherungen, dass Brustkrebspatientinnen nach einer brusterhaltenden Behandlung innerhalb von 48 Stunden aus der Klinik entlassen werden. Bei einer solchen frühzeitigen Entlassung können die Krankenkassen die Behandlungskosten um etwa ein Drittel kürzen. Die gynäkologischen Fachgesellschaften und der Berufsverband der Frauenärzte warnen: Eine leitliniengerechte Therapie, die die Grundlage für ein möglichst langes Überleben ohne Rückfälle ist, ist unter diesen Bedingungen nicht möglich. 

Wir laden Vertreterinnen und Vertreter aus der Medien und aus der   
Gesundheitspolitik zur Pressekonferenz ein am Donnerstag, 6. September 2012, 11.00 bis 12.30 Uhr

Ort: 

Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Hausvogteiplatz 12, 10117 Berlin

Themen und Referentinnen/Referenten:

Moderne Strategien der Behandlung von Brustkrebspatientinnen
Prof. Dr. med. Klaus Friese
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

Welche Versorgung brauchen Brustkrebspatientinnen?
Hilde Schulte, Neukirchen
Ehrenvorsitzende der Frauenselbsthilfe nach Krebs 

Können wir uns eine leitliniengerechte Behandlung von Brustkrebspatientinnen überhaupt leisten?
Prof. Dr. med. Bernd Gerber, Rostock
Deutsche Gesellschaft für Senologie, Vorstand

Frühzeitige Entlassung und gesundheitspolitische Dimensionen
Prof. Dr. med. Ute-Susann Albert, Marburg
Leiterin des Brustzentrums Regio des Universitätsklinikums Marburg

Ambulante Betreuung von Brustkrebspatientinnen – was geht, was geht nicht?
Dr. Christian Albring, Hannover
Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte

Moderation: 

Prof. Dr. med. Anton Scharl, Amberg
Vorsitzender der Kommission Mamma der AGO 

Wir möchten Sie bitten, sich zur Pressekonferenz über Bitte aktivieren Sie JavaScript, um diesen Link anzuzeigen! anzumelden.

Pressestelle

Sara Schönborn | Heiko Hohenhaus | Katja Mader
Pressestelle Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V.
Jägerstraße 58-60
10117 Berlin
Telefon: +49 (0)30-514 88 3333
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