Professorin Bettina Toth an die Spitze der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe gewählt

Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) gratuliert Prof.in Bettina Toth, die auf der Jahrestagung in Linz zur Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG) gewählt wurde. Sie ist Direktorin der Universitätsklinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin in Innsbruck.

Präsidium der OEGGGOEGGG
Das neu gewählte Präsidium der OEGGG (v.li.): Schriftführerin Dr.in Alexandra Ciresa-König, Präsidentin Prof.in Bettina Toth, Vizepräsident Prof. Lukas Hefler, Kassiererin Dr.in Birgit Volgger

Berlin, im Juli 2022

„In der gemeinsamen Leitlinienarbeit der OEGGG und DGGG ist Prof.in Toth seit vielen Jahren federführend tätig und mit ihrer Fachkenntnis an zahlreichen wissenschaftlichen Handlungsempfehlungen beteiligt“, würdigt DGGG-Vorstandsmitglied Professorin Barbara Schmalfeldt die neu gewählte OEGGG-Präsidentin.  

Berufliche Stationen in Tübingen, München und Heidelberg

Bettina Toth hat ihr Medizinstudium an der Eberhard-Karls Universität in Tübingen absolviert und dort auch promoviert. Die Facharztweiterbildung erfolgte an der Frauenklinik Großhadern der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit Habilitation im Jahr 2008. Bereits in dieser Zeit begann sie sich in der DGGG zu engagieren. Ihr Weg führte sie als stellvertretende Klinikdirektorin an die Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen der Ruprecht-Karls Universität nach Heidelberg, wo sie auch zur außerplanmäßigen Professorin ernannt wurde. Im Jahr 2016 wurde Sie an die Medizinische Universität Innsbruck berufen und ist seither auch im Vorstand der OEGGG als aktives Mitglied vertreten.

Zu Ihren wissenschaftlichen Interessen gehört die gesamte gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin mit besonderem Schwerpunkt auf die Reproduktionsimmunologie sowie den Fertilitätserhalt.

Nachwuchsförderung steht im Fokus der neu gewählten Präsidentin

Ein besonderes Anliegen ist der zweifachen Mutter die Berufspolitik. Vor allem die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Nachwuchsförderung mit Begeisterung von jungen KollegInnen für das spannende Fachgebiet der Frauenheilkunde stehen dabei im Fokus.

Die OEGGG wurde 1949 gegründet und ist eine österreichweit tätige Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft sowie der Fortbildung auf dem Gebiet der Gynäkologie und Geburtshilfe in all ihren Sparten und Belangen. Im Jahr 2022 hat die OEGGG mehr als 1800 Mitglieder aus Österreich und international. Zum dritten Mal in Folge wurde mit Bettina Toth eine Frau an die Spitze der Gesellschaft gewählt.

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